Hersteller von Aufzügen wie z.B. Schindler und OTIS beschreiten seit vielen Jahren erfolgreich den Weg der Servitization. Ausgelöst durch eine zunehmende Margenerosion im Neuanlagengeschäft, sind die Hersteller gezwungen, profitable Service-Konzepte neben dem klassischen Produktgeschäft anzubieten. Auf Basis tiefer Produkt- und Anwendungskenntnisse kann ein Servicegeschäft entwickelt werden, welches kontinuierliche und überdurchschnittlich profitable Erlöse erwirtschaftet. In anderen Branchen wird diese Erkenntnis durch die Möglichkeit verstärkt, Verbrauchsmaterialien immer enger an das eigene Produkt zu binden, bis hin zur technischen Abhängigkeit.